• Schwammbekämpfung Hasloch
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Schwammbekämpfung

Hasloch

Im Lagerraum unter einem gewerblich genutzten Gebäudes wurden Kaminplatten, gusseiserne Artikel sowie Handwerkszeug aus einer Schmiede für eine geplante Ausstellung gesammelt.

Vermutlich war eine Platte der Ursprung eines umfangreichen Schwammbefalls. Die weiße, watteartige Zuwachszone, in Verbindung mit fadenförmigen Pilzzellen, genannt Hyphen, lassen auf einen relativ frischen Befall schließen.

Die Wassertröpfchen, auch als Tränen bezeichnet, auf den Hyphen der Plattenunterseite bestätigen seine Namensgebung. Er wird auch als Tränender Hausschwamm bezeichnet. Ab einer bestimmten Befallsgröße ist er aufgrund chemisch/physikalischer Prozesse in der Lage, die für seine Existenz erforderliche Feuchtigkeit selbst zu erzeugen.

Begünstigt wurde der vorliegende Befall durch die Noppenfolie, unter der sich ein Treibhausklima entwickeln konnte. Die Faktoren Holz, Feuchtigkeit und Wärme sind die „Katalysatoren“ zur Entwicklung des Echten Hausschwammes. Die Sporen als Keimzelle des Schwammes sind in der feuchten, warmen Jahreszeit in jedem Kubikmeter Luft enthalten.

Projektdetails

Ort
Hasloch

Bauzeit
3 Wochen

Leistungen
Schwammbekämpfung

Ausgeführte Arbeiten
Aufnahme des befallenen Unrats, Mehrfache Tränkung mit pilzwidriger Lösung, Transport in geschlossenem Container zur thermischen Verwertung, Untersuchung des Befallumfangs, Festlegung des Handlungsumfangs, Mauerwerksbehandlung, Behandlung der Bodenfläche, Behandlung des gesamten Gewölbekellers

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